Das Neueste zu Kryptowährungen: Ethereum bricht Rekorde
Kryptowährungen sind seit vielen Jahren in aller Munde. Wurden diese alternativen Währungen zu Beginn nur müde belächelt, so zeigen sich heute die größten Zweifler verstummt. Der Grund dafür ist der unaufhaltsame Wertanstieg, der nicht nur beim berühmtesten Vertreter, nämlich Bitcoin, zu beobachten ist, sondern auch bei sämtlichen anderen virtuellen Zahlungsmitteln, die dem Beispiel des Originals gefolgt sind.
Auf Rang zwei der wertvollsten Kryptowährungen liegt Ether. Betrachtet man den Markt, so zeigt sich diese Währung als die meistgehandelte auf Welt. Kaum etwas hat in der Geschichte des freien Marktes einen derartigen Wertzuwachs wie die neuen Währungen hingelegt, die wirklich jeder von zu Hause aus handeln kann.
Doch was genau sind die Vorteile einer Kryptowährung?
Schließlich ist eine Währung immer nur so stark, wie der Glaube daran. Die meisten physischen Währungen sind in irgendeiner Form an tatsächliche Werte geknüpft. Der Klassiker sind die großen Goldreserven, die in den überdimensionierten Tresoren der Zentral- und Nationalbanken dieser Welt zu finden sind. Bei einer Kryptowährung sieht das vollkommen anders aus. Sie wird nicht von einer Landesbank herausgegeben und existiert physisch nicht. Zwar ist es auch bei physischen Währungen nur so, dass etwa 10 Prozent des gesamten Geldes als Bargeld vorliegen, doch das reicht, um ein anderes Verständnis zu einer Währung zu entwickeln. Ohnehin ist es aber so, dass immer mehr Länder darüber diskutieren, Bargeld ohnehin komplett abzuschaffen. Dadurch werden Kosten gesenkt, die Bestechung eingedämmt und Schwarzarbeit praktisch verhindert. Forscher sehen darin aber auch den Nachteil, dass der Bezug zum Geld, vor allem bei Kindern, verloren geht. Wie das aussehen könnte, das zeigt sich auch bei den schier unvorstellbaren Dimensionen der Kryptowährungen. Diese machen manchmal binnen weniger Tage derartige Sprünge in ihrem Wert, wie sie bei einer klassischen Währung normalerweise nur bei einer galoppierenden Inflation vorkommen.
Der Handel mit Kryptowährungen ist an Risiken gebunden, die in Anbetracht der großen Erfolge, die Händler damit hingelegt haben, oftmals vergessen werden. Die Frage, die sich stellt, ist die, ob es sich auch heute noch lohnt, in Kryptowährungen zu investieren. Bei Bitcoin und Ether ist das problemlos möglich, doch muss dabei bedacht werden, dass es wahrscheinlich nur Teile einer einzelnen Einheit sind, die man bei einer Investition erhält. Wer vor wenigen Jahren in eine der ersten Kryptowährungen investiert hat, vielleicht aus Spaß oder als kleines Experiment, der ist heute unter Umständen sogar vielfacher Millionär. Erhielten Käufer damals mehrere Währungseinheiten für Centbeträge, so müssen heute mehrere Zehntausend Euro bezahlt werden, um eine einzelne Einheit zu erhalten. Vieles vom großen Erfolg der Kryptowährungen ist natürlich den Vorzügen zu verdanken, die diese dank dem Internet und dem damit weitestgehend freien Handel haben. Auch gratis Spins auf AutomatenspieleX zeigen, was im Internet alles für Vorteile auf einen warten. Wichtig ist, dass Chancen früh erkannt werden und dass man sowohl als Anleger, aber auch als interessierter Spieler diese wahrnimmt.
Am Beispiel von Ethereum erhält man damit folgende Vorteile:
- Ethereum ist die derzeit unkomplizierteste Plattform, um mit der Kryptowährung Ether zu handeln.
- Die schrittweise Umstellung auf das Proof of Stake Verfahren erhöht die Wirtschaftlichkeit des Systems deutlich.
- Der hohe Energieaufwand beim Mining von Ether wird im Vergleich zu Bitcoin besser genutzt, da die Währung auch innerhalb des Systems bei Zahlungen funktioniert.
- Ethereum präsentiert sich als ausgereifter als andere Plattformen für Mikro-Verträge. Das lässt sich vor allem damit erklären, dass die Plattform erst im Jahr 2015 eingeführt wurde, als andere Kryptowährungen bereits für Furore auf dem Markt gesorgt haben. Fehler wurden frühzeitig erkannt und damit erst gar nicht in das System integriert.
- Das Wachstum von Ethereum ist noch längst nicht abgeschlossen. Die Blockchain hat das Potenzial, sich schrittweise zu einem globalen Supercomputer zu entwickeln. Derzeit reichen die Kapazitäten und die Rechenleistung dazu noch nicht aus, aber Technologien der Zukunft ermöglichen diese Schritte früher oder später.
- Ethereum ist im Vergleich zu Bitcoin deutlich vielseitiger. Während sich Bitcoin hauptsächlich auf Transaktionen beschränkt, besteht bei Ethereum die Möglichkeit, auch mit anderen Kryptowährungen zu handeln, und sogar Crowdfunding-Aktionen lassen sich dort ins Leben rufen.
- Ethereum ermöglicht den Nutzern einen wesentlich leichteren Einstieg. Gerade am Anfang können die Funktionen und Mechanismen einer Blockchain etwas verwirrend sein. Durch sogenannte digitale Sammelkarten lassen sich die Funktionen spielerisch erkunden. Damit lässt sich die Lernkurve, die gerade für unerfahrene Anleger nicht leicht ist, ohne Risiko bewältigen.
Sind Kryptowährungen noch immer eine gute Geldanlage
Ethereum zeigt sehr genau, wohin der Handel mit modernen Kryptowährungen führen kann. Leider werden die Misserfolge, die es neben den großen Erfolgsgeschichten natürlich auch gibt, zu oft verschwiegen. Mit einem derartig hohen Preisanstieg hätte zu Beginn niemand gerechnet und, als der Wert während der ersten Hypes förmlich explodierte, kamen die ersten, die noch viel unglaublichere Zahlen prognostizierten. Tatsächlich ist es aber so, dass sich der Wert in den letzten Jahren ziemlich stabilisiert hat und mit einem Absturz der Kurse ebenfalls gerechnet werden darf. Wie launisch sich der Markt bei kleinen Veränderungen zeigt, das beweist der Umstand, dass heute beispielsweise Tweets von Großanlegern dazu führen, dass ein kurzer erneuter Hype entflammt und den Kurs kurzzeitig in die Höhe katapultiert. Davon profitieren vor allem diejenigen, die mit ihrem Kauf und dessen Bewerbung für den Preisanstieg sorgen. Zumeist ist dieser aber aufgrund der Kürze der Zeit nicht groß genug, um für wirklich lukrative Gewinne zu sorgen. Fraglich ist zudem, ob bei den neuesten und noch weitestgehend unbekannten Vertretern der Kryptowährungen ein ähnlicher Boom wie bei Ethereum und Bitcoin zu erwarten ist.
Der Markt hat sich bereits auf den Handel mit derartigen Zahlungsmethoden eingestellt, sodass mit extremen Schwankungen nach oben in nächster Zeit nicht zu rechnen ist. Trotzdem lohnt es sich für Anleger, die Interesse an der Thematik haben, den Markt weiterhin regelmäßig zu sondieren. Gerade bei virtuellen Währungen ist es sinnvoll, schnell zu sein. Im besten Fall legt man sich eine genaue Strategie bereit, die dann zum Tragen kommt, wenn die Zeichen auf Wachstum stehen. So zögert man nicht und weiß im besten Fall bereits im Vorhinein über die Risiken Bescheid, die man mit seinem Handeln eingeht.