Tipps zur SEO-Optimierung: Bilder nicht vergessen
Wer eine eigene Website oder einen Blog erstellt, verwendet in der Regel auch Bilder oder GIFs zur optischen Gestaltung der Seite. Wer gleichzeitig noch Wert darauf legt, in Suchmaschinen wie Google weit vorne in den Suchergebnissen gefunden zu werden, sollte sich ausführlich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen. Denn auch die Optimierung der eingesetzten Bilder trägt zur Optimierung bei. Warum das so ist und wie du deine Bilder und GIFs für Suchmaschinen optimieren kannst, erklären wir hier.
SEO - was ist das überhaupt?
SEO steht als Abkürzung für Search Engine Optimization - auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, eine Website technisch und inhaltlich so zu optimieren, dass Suchmaschinen wie Google sie als besonders relevant für Nutzer einstufen. Während es noch vor einigen Jahren ausreichend war, Keywords, für die man gefunden werden wollte, möglichst häufig in seinen Texten unterzubringen, hat der Algorithmus von Google sich mit den Jahren deutlich weiterentwickelt. Der klare Fokus liegt mittlerweile auf den Bedürfnissen der Nutzer. Faktoren wie die Schnelligkeit und Struktur der Seite sowie ganz besonders auch die Inhalte selbst spielen jetzt eine wichtige Rolle für Suchmaschinen. Keyword-Spamming und andere Maßnahmen, die die Suchmaschine austricksen sollen, werden mittlerweile von Google erkannt und abgestraft. Nur, wer seinen Nutzern die besten Inhalte bietet, wird mit den oberen Plätzen der Suchmaschine belohnt.
Welche SEO-Maßnahmen gibt es?
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die zur Optimierung der eigenen Website für Suchmaschinen ergriffen werden können. Für eine professionelle Umsetzung beauftragen viele Website- oder Blogbetreiber heute eine SEO-Agentur. SEO-Agenturen, wie PerformanceLiebe, sind immer auf dem neusten Stand in Bezug auf Veränderungen im Google-Algorithmus, kennen die besten Tricks und punkten mit langjähriger Erfahrung. Wer Interesse am Thema SEO hat, kann sich zusätzlich selbst einarbeiten. Die wichtigsten SEO-Maßnahmen möchten wir hier kurz vorstellen.
SEO-Maßnahmen lassen sich grundsätzlich in zwei Bereiche unterteilen: Onpage und Offpage Maßnahmen. Bei Onpage Maßnahmen handelt es sich um Maßnahmen, die direkt an der Website vorgenommen werden können. Dabei geht es zum Beispiel ganz grundlegend um die Indexierbarkeit der Seite, also die Möglichkeit für Google, die Seite überhaupt zu finden. Gleichzeitig spielen in der Onpage Optimierung auch Themen wie die Ladegeschwindigkeit der Seite, die Struktur und die Art der Verlinkungen eine Rolle. Der wichtigste Punkt der Onpage Optimierung ist jedoch die Optimierung der Inhalte selbst. Die Texte sollten SEO-optimiert geschrieben werden. Mittels einer Keywordanalyse werden im Vorhinein die Keywords bestimmt, die am besten zur Seite passen und die gleichzeitig am häufigsten von Nutzern gesucht werden. Auf diese Wörter wird der Text schließlich optimiert. Wie bereits erwähnt, ist das einfache Erwähnen dieser Keywords nicht mehr ausreichend für ein gutes Ranking. Stattdessen kommt es auf zahlreiche andere Faktoren an. Ein Leser ohne Wissen über das Thema SEO wird auf der Website schließlich nicht erkennen, dass es sich um einen SEO-optimierten Text handelt.
Auf der anderen Seite gibt es Offpage Maßnahmen, die nicht über die eigene Website durchgeführt werden können. Hier geht es zum Beispiel um den Aufbau eines seriösen Backlink-Profils oder die Verknüpfung mit reichweitenstarken Social Media Accounts. Letztendlich geht es darum, ein gesundes, natürliches Wachstum darzustellen. Wer überlegt, Backlinks zu kaufen, sollte dabei unbedingt auf die Seriosität des Anbieters und der Links selbst achten. Denn Links zu dubiosen Seiten werden von Google abgestraft.
Warum ist die Optimierung der Bilder und GIFs relevant?
Die Optimierung der Bilder und GIFs auf der eigenen Website gehört zu den Onpage Maßnahmen der SEO-Optimierung und sollte nicht vernachlässigt werden. Zum einen geht es bei dieser Optimierung um den Speicherverbrauch der Bilder, der für eine Verlangsamung der Ladezeit sorgt, zum anderen sollten Bilder mittels Alt-Tag für Suchmaschinen erkenntlich gemacht werden.
Sind Bilder oder GIFs zu groß, verbrauchen sie im Code der Website erheblichen Speicher und verlangsamen so die Ladegeschwindigkeit der gesamten Seite. Eine langsamere Ladezeit führt wiederum zu einem schlechteren Ranking in den Suchmaschinen. Du solltest also unbedingt darauf achten, deine Bilder und GIFs zu komprimieren, bevor du sie in deine Website einbindest. Ein grober Richtwert sind 200kB, die dein Bild nach Möglichkeit nicht überschreiten sollte.
Verwendest du zusätzlich alt-Tags an deinen Bildern, können diese auch von Suchmaschinen gelesen und als relevant erkannt werden. Bilder an sich erkennt Google nicht. Stattdessen sucht der Algorithmus nach einer Beschreibung des Bildes. Bringst du in dieser Beschreibung das Keyword unter, für das deine Seite gefunden werden soll, erkennt auch Google die Relevanz.
Um die eigene Website für Suchmaschinen zu optimieren, ist entweder viel Zeit und Geduld oder professionelle Hilfe nötig. Wer Interesse daran hat, sich in das Thema einzuarbeiten, sollte seine Arbeit nach Möglichkeit dennoch vom Profi überprüfen lassen.